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Heinrich von Kleist – Über das Marionettentheater

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich halte diese essayistische Erzählung für die „modernste“ seiner Erzählungen – und in der Aussage unserer Zeit am nächsten.
Zwischen dem Erzähler und einem wegen seiner Anmut bewunderten Tänzer, der ihm mehrere Male beim Besuch eines Marionettentheaters auffällt, entwickelt sich ein Dialog. Der Tänzer schildert, wie sehr er die „natürliche Grazie“ in den Bewegungen der Puppen bewundert; es gebe eine natürliche Anmut, die sich nur in völliger Abwesenheit von Bewusstsein manifestiere. Dies macht neugierig: hier wird anhand dreier wechselseitig berichteter Anekdoten, neben erzählerischer Räumlichkeit, ein abstrakter, philosophischer Gedanke entwickelt. Es geht um Grazie, Anmut und Schönheit, um Verlust der Unschuld durch Selbstverliebtheit und um Selbstinszenierung.
Die Erzählung wurde erstmals 1810 in den zeitweilig von Kleist selbst herausgegebenen Berliner Abendblättern abgedruckt.

Mit sieben farbigen Linolschnitten. Einer der Linolschnitte auf Klarsichtfolie gedruckt. Der Text wurde aus der Candida 12 Punkt im Museum der Arbeit in Hamburg gesetzt und wie auch die Originalgrafiken von mir an einer Andruckpresse gedruckt. Das Buch erscheint in einer Gesamtauflage von 40 Exemplaren, wovon 38 Exemplare in den Handel gelangen. Text (in dunklem Rot) vorwiegend einfarbig, Buchbindung Atelier Krupka.
Das 75. Buch des Svato Verlages, Hamburg 2019.

Svato Zapletal

LUXUSAUSGABE (LA) – vergriffen

NORMALAUSGABE (NA) – 28 Exemplare, arabisch nummeriert von 1 bis 28,
sind auf Colorplan China White Papier 175 g gedruckt. Anthrazitfarbener Leinenband
(Colibrileinen), mit Titelprägung und einem Linolschnitt auf transparentem
Folienumschlag. Format 28,5 x 20 cm, im Pappschuber.

Exemplare 6–28  – 230 €

Die ersten 5 Exemplare dieser Ausgabe mit einer Zusatzgrafik sind vergriffen.