Kurt Tucholsky: Augen in der Großstadt
Kurt Tucholsky Ihnen vorzustellen, nehme ich an, ist wie Holz in den Wald zu tragen. Zur Erinnerung, er war einer der großen Satiriker und Zeitkritiker der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts. Bei der Zusammenstellung der Texte interessierte mich die Breite seiner publizistischen und schriftstellerischen Tätigkeit. Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Sozialist der Weimarer Republik, war ein engagierter Dichter, ein Romancier – Tucholskys Glossen, Aphorismen und politischen Gedichte sind bis heute aktuell und treffsicher. Von politischen Leitartikeln und Gerichtsreportagen über Glossen und Satiren bis zu Buchbespre-chungen, Liedern und Couplets für das Kabarett, bediente Tucholsky beinahe das ganze Spektrum der Publizistik. Dieses Buch ist ein Querschnitt durch das Werk des Autors; einige Beispiele, die mir wichtig sind.
Kurt Tucholsky: Augen in der Großstadt
Mit 7 farbigen und etlichen einfarbig grauen Linolschnitten. Der Text wurde aus der halbfetten Helvetica 12 Punkt von Harald Weller in Berlin gesetzt und wie auch die Originalgrafiken von mir an der Andruckpresse gedruckt. 52 Seiten, Text vorwiegend einfarbig. Das Buch erscheint in einer Gesamtauflage von 36 Exemplaren, wovon 34 in den Handel gelangen. Bindung Atelier Krupka / Prag.
69. Buch im Svato Verlag, Hamburg 2016.
Ausgabe B – Normalausgabe – 24 Exemplare, arabisch nummeriert von 1 bis 24, auf 180 g altweißem Karton gedruckt. Hochformat 24 x 31 cm. Hellroter Leinenband, schwarz bedruckt, mit Prägung. Alle Grafiken im Blatt signiert und nummeriert. In einem Pappschuber.
A – Ausgabe – vergriffen
B – Ausgabe in Leinen – 320 €