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Erik Satie: Gedankengänge eines Dickkopfes

Eine Auswahl aus Saties Schriften, übertragen ins Deutsche von Silke Hass.
Mit 30 farbigen Linolschnitten von Svato Zapletal. Der Text wurde aus der kräftigen Permanent zwölf Punkt als Maschinensatz in der Offizin S./ Meran, von Siegfried Höllrigl gesetzt und, wie auch die Originalgrafiken, von Svato Zapletal an einer Andruckpresse gedruckt. Bindung Atelier Krupka.
56 Seiten. 60. Buch im Svato Verlag. Hamburg 2012.

Bei Saties Schriften – und das gilt auch für seine Musik – sprach Michael Haupt von „tiefsinniger Banalität“. Bezeichnet man seine Texte als verspielt und naiv, trifft es sicher ebenso, aber eher im Sinne von Kant, der die Naivität als „eine edle oder schöne Einfalt“ bezeichnete. Bei Satie ist es eine Gratwanderung zwischen besagter Naivität und einem Tiefsinn, den man angesichts seiner Verspieltheit nicht erwartet. Die Melancholie, die Saties Klavierstücken innewohnt, spürt man in seinen Texten kaum. Es ist eher eine Heiterkeit, die das unerwartete, sture und absurde der Texte begleitet und die mich inspirierte, ein weiteres Buch mit Saties Texten zu machen. 1998 entstand das erste, nun das zweite Buch. Diesmal ist, um auch Saties Musikalität mehr zu unterstreichen, die grafische Begleitung der Texte stärker in den Vordergrund gerückt.
Svato Zapletal
Ausgabe A – Luxusausgabe – vergriffen

Ausgabe B –  Normalausgabe –  arabisch nummeriert,  auf 170 g Excudit-Karton gedruckt. Text zweifarbig gedruckt, Hochformat 23 x 31 cm, Schnitt berauft. Gelber Leinenband, farbig bedruckt, mit Prägung. Alle Grafiken im Blatt signiert und nummeriert. In einem Pappschuber.

Preis:
Normalausgabe:  € 380,-