Simon Traston: Tod und Leben
Wie tragisch und grausam die Schicksale der Kinder und Frauen im Krieg sind, zeigt sich in der heutigen Zeit mehr denn je… Dies ist ein Bericht des nicht ganz sechzehnjährigen Micha Simon, aus den letzten Kriegstagen im Mai 1945 in Berlin. Es ist der Seelenbericht eines Kindes, das die Erschießung des eigenen Vaters miterlebt… Die literarische Reflexion des Geschehens ist bemerkenswert – sie mag auch ein Rettungsanker des sechzehnjährigen Jungen gewesen sein – sie zeigt uns in eindringlicher Weise, in welcher Weise Menschlichkeit so tragisch verletzt wird, aber auch das jähe Verlassen der Kindheit, noch ohne erwachsen zu sein.
Simon Traston: Tod und Leben. Eine Erzählung. Mit vierzehn kleinen und sieben großen Grafiken, in Linol geschnitten von S. Z. Der Text wurde von Hand aus der Akzidenz-Grotesk halbfett 18 Punkt gesetzt, und, wie auch die Grafiken, an einer Andruckpresse gedruckt. 96 Seiten, Format 28 x 18,5 cm, Hamburg/Prag 1995.
Ausgabe A – als Luxusausgabe – vergriffen
Ausgabe B – als Vorzugsausgabe – vergriffen
Ausgabe C – als Normalausgabe – wurde auf Excudit-Karton 180 g gedruckt. Pappband mit schwarzen Leinen bezogen und farbig geprägt. Im Pappschuber. Preis: 290,-€